Dinkelbrot – schnell und einfach

Heute ist Backtag – zur Abwechslung „Dinkel pur“. Ich bin erstaunt, wie einfach das geht…

Und das brauchst Du:

  • 500g Bio-Dinkelmehl (Vollkorn)
  • 1 Packung Trockenhefe
  • 1 TL Salz
  • 370 ml lauwarmes Wasser
  • 2 EL Öl
  • 2 EL Essig

Und so geht es:

Mehl, Trockenhefe und Salz vermischen. Unter Kneten nach und nach das Wasser unterrühren. Dann noch 2 EL Öl und den Essig dazugeben. Erneut einige Minuten kneten. 

Den fertig gekneteten Teig in die vorbereitete Form geben und an einem warmen Ort 30 Min. gehen lassen. 

Im vorgeheizten Ofen bei 200°C (Ober-/Unterhitze) 60 Minuten backen. 

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Vegane Blitz-Mayonnaise

Mayonnaise, super schnell und einfach zubereitet.

Du brauchst:

  • 20g Sonnenblumenkerne
  • 250 ml Rapsöl
  • 50g Wasser
  • 1 EL Limettensaft
  • Salz
  • Evtl. Senf

Und so geht’s:

Die Sonnenblumenkerne mit dem Mixer verpulvern und in einen hohen Behälter geben. Dann kommt das Wasser dazu. Jetzt mit dem Stabmixer alles gut vermischen, den Behälter leicht schräg halten und langsam das Öl dazu geben, bis es die Mayonnaise die gewünschte Konsistenz hat. Nun nach Belieben mit Salz, Limettensaft und Senf würzen.

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Zuckerfreier Bio Ketchup – einfach selbst gemacht

Du brauchst:

  • 1 Flasche Tomate Passata
  • 2 EL Apfelessig
  • 1 kleiner Apfel
  • Curry
  • 2 EL Olivenöl
  • Salz

Und so geht’s:

Den Apfel klein schneiden. Tomaten Passata, Öl und die Datteln 20 Minuten kochen. Wer keine Apfelstücke im Ketchup mag, greift jetzt zum Pürierstab. Apfelessig dazu tun und mit Curry und Salz abschmecken.

Ich finde: Super lecker! Gekaufter Tomatenketchup ist damit Geschichte!

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Blumenkohl mit Senf-Sahnesoße

Im Kühlschrank war noch ein leckerer Blumenkohl vom Wochenmarkt. Und der wollte heute gegessen werden. Mit einer schnellen Senf-Sahnesoße und Salzkartoffeln als Beilage.

Ihr braucht:

  • 1 frischen Blumenkohl
  • Kartoffeln als Beilage
  • 1 EL Senf
  • 1 TL Kurkuma
  • Dill (Frisch oder TK)
  • Sojasahne
  • 1/4 l Wasser
  • Salz
  • Optional 1 Schuss Weißwein

Zubereitungszeit mit Kartoffelschalen etwa 30 Minuten.

Und so geht’s:

Die Kartoffeln schälen, vierteln und in Salzwasser gar kochen. Den Blumenkohl in Röschen schneiden. Die Strünke gebt entweder auch mit dazu oder hebt sie für eine Suppe auf. Den Blumenkohl in einen Topf, 1/3 hoch mit Wasser bedecken. Wenn das Wasser kocht die Hitze reduzieren so dass es weiter köchelt und bei geschlossenem Deckel garen. Das dauert so 10 bis 15 Minuten – je nachdem wie bissfest ihr das mögt. Ein frischer Blumenkohl vom Wochenmarkt schmeckt ohne zu würzen einfach so gut!

Während der Blumenkohl und die Kartoffeln garen ist Zeit für die Soße. Frischer Dill wird jetzt klein gehackt. In einen kleinen Topf Sojasahne geben. Dill, Wasser und den Senf dazu geben. Durch den Kurkuma sorgt ihr dafür, dass es schön gelb aussieht. Ein Schuss Weißwein schmeckt ganz gut dazu. Mit Salz abschmecken.

So lecker! Die Kinder wollten gleich noch mehr davon. Leider hatte ich das Fotografieren vergessen, zu schnell war alles weg. Das nächste mal.

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Glutenfreies Buchweizen-Brot

Nach meiner langen Roggenbrotback-Arie probiere ich mich jetzt in glutenfreiem Brot aus und check mal, ob ich körperliche etwas spüre, wenn ich mich ein paar Wochen ohne Gluten ernähre.

Interessanterweise schmeckt dieses doch relativ trockene Brot meinem großen Sohn besser als das saftige Roggenbrot – Hauptsache, die Scheiben sind super dünn geschnitten. O-Ton: „Leckeres Krümelbrot“ 🙂

Du brauchst dazu:

  • 2 EL geschrotete Leinsamen – Alternativ: 2 EL Chiasamen
  • 500g Buchweizen (oder Buchweizenmehl)
  • 60g Walnussbruch (einweichen lassen)
  • Sonnenblumenkern / Kürbiskerne nach Gusto (ebenfalls eingeweicht)
    • 60g Sesam
  • 450g Wasser
  • 50g gepoppter Amaranth
  • 1 TL Salz
  • 1 Päckchen Backpulver (z.B. Reinweinstein)

Und so geht’s:

Die Chiasamen (oder die geschroteten Leinsamen) mit 12 EL Wasser (280 ml) für 30 Minuten quellen lassen.

Dann den Buchweizen mit den Sesamsamen im Thermomix zu Mehl zermahlen. Den Walnussbruch, Amaranth, Salz und Backpulver vermischen. Das Wasser und die Chiasamen dazu geben und alles gut verrühren.

Das alles in eine Brotbackform geben. Vor dem Backen oben etwas anfeuchten und 2 cm tief einritzen, damit es nicht aufreisst.

Bei 200 Grad Umluft für 40 Minuten backen.

Liebe Leut – dieses Brot schmeck uns wahnsinnig gut!

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Geburtstagskuchen, glutenfrei und vegan

Den Kuchen habe wir zum zweiten Geburtstag von unserem Jüngsten gebacken. Er war super lecker und hat nicht nur dem Kleinen geschmeckt…

(Leider gegessen, bevor ich ein Foto machen konnte – wird nachgeholt).

Das brauchst Du:

  • 300 g Äpfel für Apfelpüree
  • 1 1/2 Äpfel
  • 200 g Flocken (Hafer-, Hirse- oder Quinoa)
  • 70 g Buchweizenflocken
  • 60 g Nussmus (wir haben Mandelmus genommen)
  • 40 g fein gehackte Mandeln (wir haben Mandeln im Mixer geschreddert…)
  • 5 EL Wasser
  • 1 TL Zimt

Und so gehts:

  1. Den Ofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
  2. Für das Apfelpüree die Äpfel schälen, entkernen und pürieren.
  3. 1/2 Apfel in kleine Stückchen schneiden. 1 Apfel in dünne Scheibchen schneiden.
  4. Alle Zutaten ausser die Apfelscheiben zu einer zähen Masse verrühren. Je nach verwendeten Flocken ist noch etwas mehr Wasser notwendig.
  5. Eine Backform (25cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen. Die Masse auf dem Backpapier verstreichen.
  6. Als Dekoration die Apfelscheibchen überlappend darüber verteilen.
  7. Den Kuchen für ca. 25 min backen, bis die Apfelscheibchen goldbraun sind.
  8. Abkühlen lassen, dann aus der Form herausheben.
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Bio-Sauerteigbrot

Ok, ich habe mich jetzt doch an Sauerteigbrot gewagt. Seitdem backe ich kein Hefebrot mehr…

Den Sauerteig anzusetzen, ist super einfach. Da habe ich mich an die Anleitung von Utopia.de gehalten: Sauerteig ansetzen (Utopia.de).

Für mein Lieblingsbrot mache ich Roggensauerteig.

Das brauchst Du:

  • 800g Sauerteig
  • 400g Dinkelvollkornmehl
  • 400g Roggenvollkornmehl
  • 450g Wasser
  • 26g Salz
  • zwei Handvoll Leinsamen

Die Leinsamen in Wasser etwa 15 Minuten einweichen lassen. Dann alle Zutaten inklusive der Leinsamen miteinander verrühren. Etwa 30 Minuten ruhen lassen. Danach kommt der Teig in ein Gärkörbchen. Dort lasse ich ihn für drei Stunden gehen.

Der Teig war bisher immer sehr klebrig. Da experimentiere ich noch etwas mit der Wassermenge…

In den Backofen unbedingt eine Schüssel mit Wasser geben (im Bäckerlatein heisst das „Schwadern“).

Den Backofen auf 240 Grad aufheizen. Nach 20 Minuten die Temperatur auf 190 Grad reduzieren und noch einmal 45 Minuten backen.

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Brot einfach selbst backen

Ich bin riesig stolz auf mein erstes selbst gebackenes Brot. Und ganz erstaunt, dass es auch funktioniert hat und so saftig gut schmeckt! Sicher ist es auch gesünder als das, was ich vom Bäcker bisher gekauft habe…

Das brauchst Du:

  • 100g Bio-Hirse
  • 500g Bio-Dinkelvollkornmehl
  • 3/4 Würfel Bio-Hefe
  • 14g Salz
  • Wasser
  • Optional: Haferflocken, eine Karotte, Leinsamen

Und so geht’s:

Die Hirse in 300 ml Wasser kurz aufkochen lassen und dann für 30 Minuten bei ausgeschaltetem Herd ausquellen und abkühlen lassen.

Hefe und Salz in 250 ml warmem Wasser auflösen. Das Mehl und die Hirse untermengen. Gut durchkneten. Ich habe den Knethaken genommen und damit den Teig 5 Minuten traktiert. Den Teig abgedeckt für mindestens 30 Minuten an einem warmen Ort ruhen lassen – hier bringt jede Minute mehr Ruhezeit ein besseres Ergebnis.

Eine Brotform (Kastenform, 20 cm lang) ausfetten und optional mit Haferflocken ausstreuen. Den Teig nochmals durchkneten und in die Form geben – oder flutschen lassen: mein erster Brotteig war recht flüssig…

Backofen (Ober/Unterhitze) auf 240 Grad vorheizen und eine Schüssel mit Wasser in den Ofen stellen. Zunächst 20 Minuten lang bei 240°C backen, dann 40 Minuten bei 190°C fertig backen. Mit einem Holz-Stäbchen testen, ob das Brot innen wirklich gar ist – bei mir hat es noch einmal 10 Minuten länger in der Hitze bleiben dürfen…

Und so sieht es aus:

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Nachtrag:

Bei meinen nächsten Versuchen werde ich nur noch 1/2 Hefewürfel verwenden und dem Teig noch mehr Ruhezeit gönnen. Inzwischen habe ich mein zweites Brot gebacken mit Karotte, Leinsamen und 1/4 weniger Hefe – das ursprüngliche Rezept habe ich abgeändert, weil das Ergebnis einfach noch umwerfender war.

Ich gestehe – das Brotbackfieber hat mich gepackt. Heute habe ich einen eigenen Sauerteig angesetzt – nächste Woche werde ich davon zwei Brote backen…

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Kartoffel-Gratin vegan

Das Gratin ist super simpel zu machen und schmeckt uns so gut, dass ich wir jedesmal vergessen, ein Foto davon zu machen – es ist einfach zu schnell verschlungen. Sowohl von den Erwachsenen als auch von den Kindern.

Vorbereitungszeit etwa 20 Minuten. Garzeit 1 Stunde.

Ihr braucht dazu:

  • Kartoffeln für vier hungrige Personen
  • 1 Pack Tiefkühl-Spinat
  • 1 Dose Kokosmilch
  • Salz, Pfeffer, Muskat
  • Wer mag: Hefeflocken

Und so geht es:

Den Spinat in einem Topf auftauen. Die Kartoffeln schälen und in dünne Scheiben schneiden.

Den Backofen auf 200 Grad vorheizen (Ober/Unterhitze).

Die Kartoffeln, Spinat und Kokosmilch in eine Auflaufform geben. Alles vermischen und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen.

Ich streue dann noch ordentlich Hefeflocken darüber. Das gibt einen leckeren herzhaften Geschmack und bringt viele B-Vitamine mit. Da meine Kinder Hefeflocken nicht mögen, mache ich das nur mit der Hälfte vom Gratin.

Die Auflaufform mit Deckel etwa 50 Minuten in den Backofen. Dann noch zehn Minuten ohne Deckel nur mit Oberhitze, damit es oben schön knusprig wird.

Fertig und genießen.

Von dem Gratin könnt ihr auch leckere Varianten machen. Beispielsweise statt Kokosmilch mache ich manchmal eine Flasche passierte Tomaten dazu und würze mit Salz, etwas Pfeffer und Kräuter der Provence. Das schmeckt auch sehr lecker. Statt Bei einer anderen Variante tausche ich die Kartoffeln gegen Nudeln (nicht vorkochen!).

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Video: Will you be brave enough to make a difference?

Statt eines Rezepts mal was zum Anschauen – ein nachdenkliches Video von Damien Mander, ehemaliger Soldat und Söldner, jetzt Kämpfer gegen Wilderei und für die Rechte von Tieren.

Er stellt uns die Frage, ob wir mutig genug sein werden, im Leben von Tieren einen Unterschied zu machen. Aber seht selbst…  (Englisch, mit Deutschem Untertitel)

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